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Geld sparen bei der Hausplanung

Du träumst auch von deinen eigenen vier Wänden und deinem eigenen Garten, willst mit der Planung beginnen und dabei etwas Geld sparen? Dann bist du hier genau richtig. Wenn man nicht aus der Baubranche kommt, kann zwar auf Architekt oder Planer nicht verzichtet werden, jedoch ist es wichtig, sich frühzeitig einige Gedanken über das Haus zu machen und erste Pläne zu skizzieren. Somit wissen Planer bzw. Architekt, wie du dir dein Haus in etwa vorstellst, und du kannst dir während der eigentlichen Planung Geld sparen. Keine Sorge, hierfür muss man auch nicht gut zeichnen können.

Das Wichtigste vorweg ist natürlich das Grundstück. Vor dem Kauf macht es auf jeden Fall Sinn, dass du dir über dein Traumhaus Gedanken machst. Wir raten jedoch hier nicht allzu viel Zeit zu investieren. Man kann nicht jedes Haus überall exakt gleich bauen, denn es gibt viele Faktoren die zu berücksichtigen sind, wie z.B. die Umgebung oder eine mögliche Hangneigung.

Sobald du ein ideales Baugrundstück gefunden hast, empfehlen wir dir die umliegenden Häuser anzuschauen und Gemeinsamkeiten herauszuschreiben. Organisiere dir die Bebauungsgrundlagen der jeweiligen Gemeinde, in welcher das Grundstück liegt. Am besten du schaust im Bauamt der Gemeinde vorbei oder kannst dir diese eventuell auf deren Homepage herunterladen. Hier können wichtige Informationen über z.B. Dachformen vermerkt sind. Solltest du ein Flachdach haben wollen und ist aber ein Satteldach vorgeschrieben, ist es tendenziell schwieriger die gewünschte Dachform durchzusetzen. Weiß man das früh genug, kann man sich darauf einstellen oder sich bereits frühzeitig mit dem Bauamt der Gemeinde in Verbindung treten, um Kompromisse herauszuarbeiten (zB. teilweise ein Flachdach so wie wir es machen).  – Wir empfehlen diese Recherchen unbedingt im Vorhinein zu machen, denn man soll im Nachhinein nicht enttäuscht werden, vor allem nicht, wenn es um das eigene Haus geht, in den man schließlich sein restliches Leben verbringen will!

Sobald das alles geklärt ist, kannst du dir überlegen welche Räume du brauchst. Diese könnten sein: Vorzimmer, Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer, Gästezimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, usw. Wir haben uns entschieden keinen Keller zu bauen, aus diesem Grund gibt es bei uns im Erdgeschoß eine Art Kellerersatzraum und die diversen Vorzimmer und Gänge sind größer geplant, um dort Platz für Kästen zu haben. In diesem Schritt sind Größenvorstellungen noch nicht relevant.

Nachdem wir wussten, welche Räume wir brauchen, haben wir uns ganz viele Inspirationen aus Zeitschriften und dem Internet geholt und diese gesammelt. Anhand der Bilder wussten wir z.B., dass wir den Essbereich gerne von der Küche getrennt hätten, der Eingangsbereich offen gehalten werden soll und das Haus möglichst Licht durchflutet sein sollte. Danach haben wir uns über die Abmessungen Gedanken gemacht. Hierfür haben wir in unserer Wohnung alle Räume abgemessen wie auch in den Häusern unsere beiden Eltern. Dies ermöglichte es uns ein Gefühl für Größen zu bekommen und zu wissen was für uns zu klein und was zu groß ist. Eine andere Alternative sind noch Musterhäuserparks, diese gibt es in vielen größeren Städten wie in Graz.

Anschließend machten wir uns Gedanken über die Anordnung der Räume. Hierfür stellst du dir die verschiedensten alltäglichen Szenarien vor, wie “Du kommst von der Arbeit nach Hause”. Dein Eintritt sollte wohl immer über einen Vorraum geschehen, doch was soll danach kommen, Wohnzimmer, Wohnküche oder eventuell ein Stiegenhaus?

Durch diese Vorarbeiten wussten wir wie unser Haus ungefähr ausschauen soll, und haben uns so einige verrechenbare Stunden, und somit bares Geld erspart. Hast du auch noch Tipps? Falls ja, teile diese gerne in den Kommentaren, wir freuen uns darauf!

Liebe Grüße vom Heidi Hof,

Lisa und Erwin

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